Steckbrief Singsittich (Psephotus haematonotus)
Der Singsittich
Wissenschaftlicher Name:
(Psephotus haematonotus)
Englischer Name:
Red-rumped Parrot
Holländischer Name:
Roodstuitparkiet
Größe: 26 bis 28 cm
Unterarten :
blasser Singsittich
Verbreitung :
Australien,in offenen Eukalyptussavannen,aber auch in Gärten,Feldern,Parks.
Lebensweise in freier Natur :
starke
Paarbindung zwischen Hahn und Henne,sie leben oft in größeren Gruppen
und fallen gleich durch ihre melodische Stimme auf. die Henne brütet in
einer Nisthöhle und nimmt auch Nistkästen die von Farmern in ihrer
Heimat aufgehängt werden an,sie legt bis zu 7 Eier. die Sterberate der
Jungen ist auch nicht hoch.
Geschlechtsunterschiede:
Die Hähne sind viel intensiver gefärbt. Den Hennen fehlen überdies meist die roten Federn an der Schwanzwurzel.
Unterbringung:
Singsittiche
fliegen gern und viel; deshalb ist eine Haltung in einer Voliere am
besten. Sie sollten die Möglichkeit haben sich im Winter in ein
Schutzhaus zurück ziehen zu können.
Fütterung:
Singsittiche
bekommen eine Körnermischung für Großsittiche. Kolbenhirse und
Grünfutter werden gelegentlich angeboten. Während der Brutzeit fressen
die Tiere auch gern etwas Weichfutter . Eine Schale mit Grit muss
ebenfalls vorhanden sein.
Verhalten:
Diese
Sittiche sind ruhig und verfügen über eine wohlklingende Stimme . Man
findet sie häufig am Boden ,wo sie nach einem Teil ihrer Nahrung
scharren.
Mutationen:
Außer pastellfarbenen und gelben Tieren gibt es verschiedene Farbmutationen: grün , zimtbraun , lutino und gescheckt.
Kennzeichen:
Größe: ca. 30-32cm
Gewicht: ca. 80-100 g
Männchen: grau, Unterseite etwas blasser, Vorderkopf, Haube und Kehle gelb; großer Ohrfleck rotorange; äußere Flügeldecke weiß; Schnabel grau; Wachshaut nackt; Iris dunkelbraun bis schwarz; Augenring nackt; Füße grau; mittlerweile gibt es auch viele Mutationen wie z. B. Zimter, Lutinos, Geperlte, Weißköpfe, etc. Die Geschlechtsbestimmung bei manchen Mutationen ist nicht so leicht wie bei den wildfarbenen Nymphensittichen, oft gibt nur das Verhalten (insbesondere die Balzrufe des Männchens) Hinweise.
Weibchen: wie Männchen, aber Oberkopf, Haube und Kehle dunkelgrau; nur schwach gelb; Ohrfleck blaß orange; Unterbauch und Schenkel mit graugelben Streifen; Schwanz weiß gepunktet; äußere Schwanzfedern unregelmäßig gelb und dunkelgrau marmoriert
Jungvögel: wie Weibchen